Apple Airtag warnt Nutzerin vor ihrem eigenen Hund
Nicht auf das eigene iPhone registrierte Airtags können zu einem Ärgernis werden, dessen man sich gar nicht so einfach entledigen kannSoweit ich weiß, verfolgt mich derzeit niemand mit einem Airtag - und wenn es so wäre, würde ich die Warnhinweise von Apple wahrscheinlich gar nicht bemerken
... schreibt Malone im Blog von "Engadget".
Der "Airtag Found Moving With You"-Hinweis ist mittlerweile fixer Bestandteil ihres Startbildschirms, sie wischt ihn schon reflexartig weg.
Doch warum denkt ihr Handy, dass Katie Malone verfolgt wird? Der Grund dafür ist so simpel wie liebenswürdig: Bei dem vermeintlich Unbekannten handelt es sich um ihre Hündin Rosie, die sie gerettet und adoptiert hat. Rosie habe ein sehr sanftmütiges Wesen - aber aufgrund ihrer Vorgeschichte sei sie sehr "fluchtgefährdet". Wie viele Hunde leidet auch Rosie unter dem Lärm von Feuerwerkskörpern oder dem Geräusch starker Windböen während Unwettern.
Rosie zieht sich völlig zurück, beginnt zu zittern, und - wenn es ganz schlimm ist - versucht sie wegzulaufen
... beschreibt Malone ihren angstgeplagten Vierbeiner.
Um 29 Dollar (circa 35 Euro auf Amazon) erstand Malone also einen von Apples Airtags, einen Tracker, der wie ein Schlüsselfinder funktioniert und mithilfe eines U1-Chips über Ultrabreitbandtechnologie (UWB) geortet werden kann.
Dass Malones Handy denkt, sie werde verfolgt, liegt daran, dass besagter Airtag auf ihren Partner registriert ist. Ihr iPhone wird dadurch nicht mit dem Ortungschip in Verbindung gebracht - weswegen sie regelmäßig Warnungen wegen eines "unbekannten" Trackers erhält.
Die einzige Möglichkeit wäre ein gemeinsamer Account oder eine "Family Sharing iCloud", bei der sich Regeln für einzelne Tags definieren lassen. Wer seine Cloud aber nicht teilen möchte, muss sich auch seine eigenen Airtags besorgen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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