Bidens neue KI-Regeln lassen einige Schlupflöcher
Die US-Regulierung betrifft vor allem den KI-Einsatz von Behörden. Konzerne wie Google, Meta und Microsoft müssen sich aber nicht vor den neuen Regeln fürchtenEs ist eine Premiere für die USA: Präsident Joe Biden hat am Montag erstmals weitreichende Regeln für den Umgang mit KI-Systemen erlassen. In einer sogenannten Executive Order erlegte das Staatsoberhaupt der USA Unternehmen strenge Regeln auf. So gibt es erstmals vorgeschriebene Sicherheitsstandards im Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI). Die Entwicklerfirmen müssen unter anderem ihre KI-Systeme vor einer Veröffentlichung testen und die Ergebnisse sowie Risikoabschätzungen mit der US-Regierung teilen. Außerdem soll der Einsatz sogenannter Deep Fakes eingedämmt werden. Damit soll vor allem verhindert werden, dass mit der Hilfe von KI generierte Videos die kommenden Präsidentschaftswahlen beeinflussen können.
Deep Fakes nutzen von KI generierte Audio- und Videoaufnahmen, um den Ruf zu schädigen, falsche Nachrichten zu verbreiten und Betrug zu begehen
... sagte Biden bei der Unterzeichnung der Anordnung im Weißen Haus. Er sei besorgt darüber, dass Betrüger mit einem dreisekündigen Audiomitschnitt die Stimme einer Person imitieren und manipulieren können.
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