schaf am 06. Mai 2020 um 15:01 |  0 Kommentare | Lesezeit: 43 Sekunden

Corona-Krise verstärkt rassistische Hetze im Internet

ZARA: 93 rassistische Diskriminierungen mit Corona-Bezug während der Ausgangsbeschränkungen. 87 Prozent davon im Internet.

Rassistische Hetze im Internet wird durch die Corona-Krise verstärkt. Die Beratungsstelle ZARA dokumentierte im Zeitraum von 16. März bis 30. April insgesamt 93 rassistische Diskriminierungen mit Corona-Bezug. 87 Prozent der Fälle wurden online beobachtet. Insgesamt wurden ZARA im Jahr 2019 1.950 Rassismus-Fälle gemeldet. Die Beratungsstelle fordert mehr rechtliche Handhabe gegen Hass im Netz.

Vor Beginn der Ausgangsbeschränkungen am 16. März richteten sich rassistische Beschimpfungen mit Corona-Bezug noch an Personen, denen eine chinesische oder asiatische Herkunft zugeschrieben wurde. In der darauffolgenden Zeit bis 30. April waren Geflüchtete und Muslime die Hauptbetroffenen. "Es werden immer wieder die gleichen Feindbilder instrumentalisiert, um ganz bewusst Hass zu schüren", sagte eine der beiden ZARA-Geschäftsführerinnen, Caroline Kerschbaumer, in einer Pressekonferenz am Mittwoch.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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