Datenschützer wollen Max Schrems endlich loswerden
Max Schrems streitet mit Irlands Datenschützern über deren Kontrolle von Facebook. Die Behörde will das Verfahren nun beenden. Die Begründung erbost Schrems besonders.1
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Die irische Datenschutzbehörde will Max Schrems so schnell wie möglich loswerden, so viel ist klar. Die Facebook-Kontrolleure möchten einen Schlussstrich ziehen unter den langwierigen Streit mit dem hartnäckigen Österreicher - mit einer Begründung, die Schrems und seine Mitstreiter von der Initiative Europe versus Facebook besonders erbost.
Der 25-Jährige hatte vor etwa zwei Jahren 22 Beschwerden gegen den Konzern eingereicht. Weil das Unternehmen sein europäisches Hauptquartier in Irland hat, ist die Behörde in Portarlington zuständig. Nach Ansicht von Schrems speicherte Facebook viel mehr Daten über ihn, als es angab, und was er selbst löschte, blieb trotzdem erhalten. Die Datenschutzbehörde dagegen entlastete Facebook bei einer Betriebsprüfung. Die Firma von Mark Zuckerberg halte sich im Großen und Ganzen an die irischen Datenschutzrichtlinien. Facebook selbst bot an, Details zu verbessern und deaktivierte die umstrittene Gesichtserkennung in Europa sogar vollständig. Schrems hat das Ergebnis dennoch nie als ausreichend akzeptiert. Er fragte immer weiter nach und wollte wissen, welche Daten Facebook speichert und wie das Unternehmen seine Nutzer darüber informiert. Außerdem verlangte er Einsicht in die Akten zu seinen Beschwerden und die zu den Argumenten von Facebook - beides sei ihm bis heute verwehrt worden, beklagt Schrems.
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