Kefir am 15. Juli 2006 um 12:12 |  0 Kommentare | Lesezeit: 33 Sekunden

Debian-Hack: Einbrecher kam über bekannte Lücke

Was zuerst nur vermutet wurde, haben die Administratoren des gehackten Debian-Entwicklungsservers gluck nun bestätigt: Der Eindringling nutzte die sys_prctl-Lücke bei der Ausgabe von Core-Dumps, um an Root-Rechte zu gelangen. Um allerdings überhaupt Zugriff auf den System zu erhalten, wurde ein Entwickler-Konto mit eingeschränkten Rechten kompromittiert – wie genau, steht nicht fest. Wann der Einbruch stattfand, erklärt die Mittellung des Debian-Projektes ebenfalls nicht. Allerdings kam der Eindringling wohl nicht allzu lange Zeit in den Genuß der Root-Rechte, da die Administratoren am 12. Juli auf merkwürdige Mails aufmerksam wurden, die von bestimmten Cron-Jobs generiert wurden. Kurzerhand wurde der Rechner gesperrt und untersucht.






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