Google baut Unterstützung für Karton-VR-Brille aus
Foto: Google
Google hat neue Tools veröffentlicht, die das Entwickeln von Virtual-Reality-Apps für Cardboard erleichtern. Das Papp-Zubehör soll bereits 500.000 mal genutzt werden.
Als Google bei seiner diesjährigen Entwicklerkonferenz I/O ein Stück Karton austeilte, wussten viele Besucher erst nicht, was sie damit anfangen sollten. Am Ende der Keynote wurde enthüllt, dass es sich dabei um einen Baukasten für eine Virtual-Reality-Brille handelt. Richtig zusammengebaut ist Google Cardboard eine Halterung für ein Smartphone mit zwei Linsen. Mittels passender Apps kann man so in die virtuelle Realität eintauchen - ähnlich wie dies mit Oculus Rift oder Samsungs Gear VR der Fall ist.
Der anfängliche Gag, mit dem Google aufzeigen wollte, mit welch simplen Mitteln neue Konzepte realisiert werden können, kam gut an. Laut einem Blog-Eintrag von Google sollen bereits über 500.000 Cardboards im Umlauf sein. Wie das Unternehmen auf diese Zahl kommt, ist nicht bekannt. Google selbst verkauft Cardboard nicht, bietet aber auf eine Bauanleitung zum Selbermachen an. Einige Händler verkaufen Cardboard-Kits - die Preise liegen zwischen 3 und 45 US-Dollar.
Aufgrund der hohen Beliebtheit von Cardboard hat Google jetzt neue Entwickler-Tools für Android und Unity vorgestellt. Sie sollen das Programmieren von Virtual-Reality-Apps für Android-Smartphones erleichtern.
Ab sofort gibt es im Play Store auch eine Cardboard-Collection. Hier sind derzeit 24, von Google getestete, Cardboard-Apps zu finden. Die Streetview-Demo, die bei einigen Usern zu Schwindelgefühlen und Übelkeit führte, ist nicht dabei. Sucht man im Play Store nach "durovis cardboard" findet man sogar 100 Apps, die für die Karton-Brille geeignet sind. Google rechnet damit, dass durch die neuen Entwickler-Tools, die Anzahl der Apps in nächster Zeit stark ansteigend wird.
Quelle: Fz
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Android-Nutzer können künftig einfacher ihre Home-Geräte von Smartphone und Smartwatch aus steuern und weitere Autos entriegeln.
Experten kritisieren, dass Google jahrelang falsche Angaben zu seiner Vorgehensweise gemacht haben soll. Der Konzern hat sich dazu noch nicht geäußert
Ähnliche News:
Google ermöglicht jetzt auch in Österreich, verlorene Kopfhörer zu finden
Google will bizarre KI-Antworten in der Suche eliminieren
Google-Security-Manager: Phishing-Tests bringen nichts und nerven Mitarbeiter
Google und Meta bieten Millionen, um KI mit Filmen zu trainieren
Peinliche Fehler in KI-Überblicken von Google-Suche
Panne bei Google trennt weltweit Cloudsysteme vom Netz
Google schützt künftig vor betrügerischen Anrufen – und sorgt damit für Angst vor Überwachung
Gemini Nano: Google stellt kompakte KI-Modelle für Android vor
Google Australien löscht versehentlich Clouddaten eines Pensionsfonds
Google will mit KI bei Cybersecurity unterstützen
Google will bizarre KI-Antworten in der Suche eliminieren
Google-Security-Manager: Phishing-Tests bringen nichts und nerven Mitarbeiter
Google und Meta bieten Millionen, um KI mit Filmen zu trainieren
Peinliche Fehler in KI-Überblicken von Google-Suche
Panne bei Google trennt weltweit Cloudsysteme vom Netz
Google schützt künftig vor betrügerischen Anrufen – und sorgt damit für Angst vor Überwachung
Gemini Nano: Google stellt kompakte KI-Modelle für Android vor
Google Australien löscht versehentlich Clouddaten eines Pensionsfonds
Google will mit KI bei Cybersecurity unterstützen
Weitere News:
Microsoft verteidigt KI, die in Windows 11 alles aufzeichnet
Über 18.000 deutsche Haushalte klagen gegen Amazon Prime
Adobe Creative Cloud wird nun als Spyware bezeichnet
Neue Angriffstechnik stört Lidar, Radar und Kameras zugleich
Flugpassagierin findet gestohlenes Gepäck dank Apple Watch
X erlaubt nun ausdrücklich pornografische Inhalte
Ress sagt "Hello PHP 8.3" ..
aleX fotografiert: Eiskunst aus dem Gefrierschrank
The Pirate Bay Homepage von 2005 bis 2024
Darknet-Rechenzentrum: Cyberbunker soll an Meistbietenden verkauft werden
Über 18.000 deutsche Haushalte klagen gegen Amazon Prime
Adobe Creative Cloud wird nun als Spyware bezeichnet
Neue Angriffstechnik stört Lidar, Radar und Kameras zugleich
Flugpassagierin findet gestohlenes Gepäck dank Apple Watch
X erlaubt nun ausdrücklich pornografische Inhalte
Ress sagt "Hello PHP 8.3" ..
aleX fotografiert: Eiskunst aus dem Gefrierschrank
The Pirate Bay Homepage von 2005 bis 2024
Darknet-Rechenzentrum: Cyberbunker soll an Meistbietenden verkauft werden
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(1)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024