iBeer: Wie die Scherz-App ihrem Erfinder 20.000 Dollar am Tag bescherte
Bild: Hottrix
Die App, die das iPhone in ein interaktives Bierglas verwandelte, stand in den Anfangstagen des Smartphones ein Jahr lang an der Spitze der Downloadcharts
Die App geht auf eine Idee des damals 37-jährigen Magiers und Illusionskünstler Steve Sheraton zurück. Dieser hatte ein auf das iPhone zugeschnittene Video geschaffen, in dem das Bier hin- und herschwappt und schließlich ausrinnt. Damit die Illusion funktionierte, musste man die Bewegungen mit dem iPhone, wie etwa das Zum-Mund-Führen des Geräts, genau abstimmen. Das Video verkaufte Sheraton um 2,99 Dollar im iTunes-Store, den es damals schon länger gab.
Da die Datei sich gut verkaufte - Sheraton nahm einem Interview mit dem Magazin "Mel" zufolge bis zu 2000 Dollar am Tag ein -, wurde auch Apple darauf aufmerksam. Die Firma bestärkte den Illusionskünstler, eine interaktive App zu entwickeln, die von den Bewegungssensoren des iPhones Gebrauch machen sollte.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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