Kämpfe gefährden Finanzierung von Israels Technologiefirmen
Krieg ist kein gutes Umfeld für Investitionen - Technolgiebranche bereits wegen Justizreform unter Druck - Sei Anfang des Jahres fließt weniger Kapital in den SektorDie Kämpfe mit der radikal-islamischen Hamas könnten die schleppende Erholung der israelischen Technologiebranche abwürgen.
Auslandsinvestitionen werden in den nächsten Wochen und Monaten zurückgehen
... prognostiziert Jon Medved, Geschäftsführer des Wagniskapitalgebers OurCrowd. Auch Avi Hasson, Chef der gemeinnützigen Organisation Start-up Nation Central, die aufstrebende Firmen und potenzielle Investoren zusammenbringt, äußert sich skeptisch.
Solange wir uns mitten im Krieg befinden, ist es schwer vorstellbar, dass große Geschäfte zustande kommen.
Seit Samstag toben heftige Kämpfe, vor allem rund um den von der Hamas kontrollierten Gaza-Streifen. Als Reaktion auf die Angriffe der radikal-islamischen Gruppe fliegt Israel Vergeltungsangriffe auf Gaza und ruft 300.000 Reservisten zu den Waffen, darunter auch Beschäftigte der Technologieunternehmen. Das sei kurzfristig ein großer Belastungsfaktor, sagt Jack Ablin, Gründungspartner des Vermögensberaters Cresset. Außerdem muss der Schutz zahlreicher Firmenstandorte drastisch erhöht werden, viele Technologiefirmen haben Verbindungen zum Militär.
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