Linzer Forscher entwickeln linsenlose Kamera
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Eine Kunststofffolie leitet auftreffendes Licht an Ränder, wo es von Detektoren aufgefangen wird. Das Bild wird am Computer zusammengesetzt.
Für gewöhnlich sind Kameras starre Konstruktionen mit Linse und Detektor. Wie Forscher der Universität Linz nun im Fachjournal "Optics Express" zeigen, geht es aber auch anders: Sie haben eine Kamera in Form einer flexiblen Folie entwickelt. In Zukunft könnte das Konzept etwa zur Herstellung großflächiger Kameras oder für neuartige Bedienelemente elektronischer Geräte eingesetzt werden.
Die Welt wird flach und flexibel. Während flache Bildschirme schon längst die dicken Röhrengeräte abgelöst haben, stecken andere zukunftsträchtige Technologien allerdings noch in den Kinderschuhen. So soll etwa Elektronik in Kleidung integriert oder gar direkt auf der Haut getragen werden. Solarzellen in Form dünner Folien wiederum könnte man schon bald zusammengerollt in der Hosentasche transportieren und bei Bedarf in der Sonne ausbreiten.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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