Nutzer kapern Google Maps, um Russen über Ukraine-Krieg aufzuklären
Um der Zensur zu entgehen, werden Informationen in Restaurantbewertungen in Moskau und anderen Städten gepostet. Das Hackerkollektiv Anonymous empfiehlt auch Tinder als Kanal
Da in den russischen Staatsmedien alles zensiert wird, was Russlands Rolle als Aggressor und Angreifer im Ukraine-Krieg beleuchten könnte, werden nun beliebte Plattformen wie Google Maps und Tinder zum Nachrichtenkanal umfunktioniert. Nach einem entsprechenden Aufruf des Hackerkollektivs Anonymous finden sich in Bewertungen von Lokalen, Geschäften und Sehenswürdigkeiten in Russland seit kurzem ungefilterte Informationen zum Ukraine-Krieg, mit denen die russische Bevölkerung aufgerüttelt werden soll.
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