Sabmyk Network: QAnon-Nachfolger mit Wurzeln in Deutschland
Das Sabmyk Network rund um die vermeintliche Prinzessin Ameli Achaemenes und das mythologische Schwert Shawunawaz wirbt um desillusionierte QAnon-AnhängerSeit Donald Trump das Weiße Haus verlassen hat, haben QAnon-Anhänger es nicht sonderlich leicht mit ihrer Weltanschauung. So hatten sie bis zuletzt gehofft, dass die Wahlniederlage des Ex-Präsidenten bloß eine Scharade war und der republikanische Kandidat nach kurzer Zeit wieder zurück ins Weiße Haus ziehen würde. Dann sollte er auch gegen den im Verschwörungsmythos propagierten Kult der Kabale hart durchreifen, bei dem es sich um Kinderblut-trinkende Satanisten handeln soll. So wild lauten zumindest die Erzählungen, die auf Plattformen wie Telegram verbreitet werden.
Bekanntermaßen ging der Plan nicht auf, und somit werben neue Bewegungen um die desillusionierten QAnon-Anhänger - allen voran eine Gruppe namens Sabmyk Network, deren Wurzeln auf den deutschen Künstler Sebastian Bieniek und die in Deutschland lebende Künstlerin Ameli Achaemenes zurückgehen sollen. Bei letzterer ist jedoch nicht klar identifizierbar, ob es sich um eine reale Person oder eine Kunstfigur handelt.
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