Schaltsekunde soll bis 2035 abgeschafft werden
Bild: Pixabay
Der Unterschied zwischen der Zeit von Atomuhren und der tatsächlichen Erdrotation wird künftig anwachsen dürfen.
Schaltsekunden werden momentan in unregelmäßigen Abständen verordnet, wenn der Unterschied zwischen der koordinierten Weltzeit UTC, die von Atomuhren gemessen wird, und der tatsächlichen Erdrotation (Sonnenzeit) zu groß wird. Sechs Monate, bevor es dazu kommt, sagt der Internationale Dienst für Erdrotation und Referenzsysteme (IERS) sämtlichen Akteuren, auf die es dabei ankommt, Bescheid, u.a. den Betreibern von Satellitennavigationssystemen und Computernetzwerken. Die Praxis führte regelmäßig zu Problemen und viel Kopfzerbrechen. Nun soll sie abgeschafft werden.
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Am 1. Jänner 2017 wird es eine Minute mit 61 Sekunden geben: Um 2 Uhr MEZ wird hierzulande eine zusätzliche Sekunde zur Weltzeit UTC hinzugefügt. Seit dem Jahr 1972 wird mit solchen Schaltsekunden die Unregelmäßigkeit der Erdrotation kompensiert.
Der 1. Jänner 2017 dauert 61 Sekunden. Um 2 Uhr MEZ wird wiedermal eine zusätzliche Sekunde zur Weltzeit UTC hinzugefügt.
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