Kefir am 31. Januar 2022 um 21:56 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

Selbstlernender Algorithmus sagt Sonnenwärme stündlich voraus

Die Prognose des Solarertrages durch ein selbstlernendes System macht thermische Solaranlagen effizienter.

Bis spätestens 2040 will Österreich klimaneutral werden. Dafür werden mehrere Maßnahmen gesetzt - laut dem Bundesministerium für Klimaschutz ist unter anderem ein massiver Ausbau erneuerbarer Energieträger geplant. Dazu gehören etwa thermische Sonnenkollektoren. Thermische Solaranlagen sind nicht mit Photovoltaik-Anlagen zu verwechseln: Während letztere elektrische Energie aus Sonnenlicht erzeugen, gewinnen thermische Solaranlagen Wärme aus der Sonnenenergie. Genutzt wird sie für Warmwasser im Eigenheim, für Fernwärme oder in der Agrar- und Nahrungsmittelindustrie.

Thermische Solaranlagen funktionieren allerdings nicht störungsfrei. Bei bewölktem Wetter etwa können sie nicht die maximale Leistung erbringen - der Wärmeertrag steigt und fällt also je nach aktuellen Wetterbedingungen. Besonders für industrielle Prozesse kann das problematisch sein, da der Energieertrag in den kommenden Stunden nicht genau vorausgesagt werden kann. Das geht nicht nur auf Kosten der Effizienz, auch besteht die Gefahr einer Überhitzung der Solaranlage, wodurch in weiterer Folge einzelne Komponenten beschädigt werden können.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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