Shadow: Cloudgaming-Anbieter Blade ist insolvent, weil er zu erfolgreich war
Firma will sich neu organisieren und Investoren finden - vorläufig keine Auswirkungen auf KundenWährend Google, Nvidia und Sony bei ihren Gamesstreaming-Diensten den Netflix-Ansatz verfolgen, geht der französisch-amerikanische Anbieter Blade mit seinem Service "Shadow" einen anderen Weg. Hier zahlen Spieler monatlich für den Fernzugang zu Highend-Gaming-Hardware. Also quasi einen virtuellen Windows-Rechner, auf dem sie Dienste wie Steam nutzen können und ihre dort bereits erworbenen Games via Streaming installieren und spielen können.
Das soll größere Freiheit bieten, als auf die Spielebibliothek anderer Anbieter angewiesen zu sein und gleichzeitig die Anschaffung eines eigenen Rechners mit teurer Ausstattung obsolet machen.
Ein Konzept, das - so geht aus einem Blogeintrag des Unternehmens hervor - einerseits sehr gut funktioniert, aber andererseits auch nicht. Von Gamesindustry aufgespürte Gerichtsdokumente zeigen, dass Blade Insolvenz angemeldet hat. Man wurde vom eigenen Erfolg gefressen, schreibt die Firma. Heißt: Der Nutzeransturm war groß, die Kosten für den Betrieb der Infrastruktur konnte man aber nicht decken.
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Der Angreifer hat sensible Kundendaten von der API eines SaaS-Providers des Cloud-PC-Anbieters Shadow abgegriffen. Sie stehen nun zum Verkauf.
Das Instrument kann der NASA helfen, künftige geeignete Landeplätze auf dem Mond auszuwählen.
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