Von Updates bis zum Datenschutz: Was im Smart Home schiefläuft
Welche Schwachstellen Smart Homes haben und warum sie noch auf ihren endgültigen Durchbruch warten müssen: Ein Technikum-Wien-Experte klärt aufEin Cloud-basierter Türöffner, der unbeabsichtigt Fremden die Pforte öffnet. Ein Firmware-Update, das die Funktion des Lichtschalters einschränkt. Eine Waage, die nach Abschalten der Cloud nicht mehr das Gewicht an die App schicken kann. Niemand käme auf die Idee, diese Vorfälle als smart zu bezeichnen. Doch dahinter stecken allesamt smarte Geräte.
Bei einem Kritikpunkt ist Friedrich Praus, Leiter des Studiengangs Smart Homes & Assistive Technologien am Technikum Wien, nicht so zuversichtlich: dem Datenschutzaspekt. Vor allem smarte Sprachassistenten brachten die Branche in Verruf. 2019 kam heraus, dass sie nicht nur die Gespräche der Kunden aufzeichnen, sondern diese auch nachträglich von Menschen angehört werden, um die Software zu kontrollieren und ihr Lernfortschritte zu ermöglichen.
Leider gibt's viele Geräte am Markt, die Daten zentralisiert in die Cloud laden
... bemängelt Praus.
Er empfiehlt dezentrale Lösungen.
Die Daten sollen nur dort liegen, wo sie benötigt werden: daheim. Niemanden gehen meine Verbrauchsdaten an oder ob ein Lichtschalter ein oder aus ist.
Praus denkt, dass das Bewusstsein der Kunden in diesem Bereich zunehmen und sich auch auf die Produktpalette auswirken wird.
Aber aktuell pfeifen Amazon, Google und Apple noch auf den Datenschutzaspekt.
Jedes an das Internet angebundene System stellt eine mögliche Sicherheitslücke dar. Das fängt für Praus schon damit an, dass viele Einrichtungen mit keinem oder nur Standard-Passwörtern ("12345") gesichert sind.
Nur weil man etwas vernetzen kann, heißt dies nicht, dass es auch sinnvoll ist.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Wer einen TP-Link Archer C5400X besitzt, sollte möglichst zeitnah dessen Firmware aktualisieren. Eine kritische Schwachstelle lässt Angreifer Befehle einschleusen.
Insgesamt 3 Anwendungen werden mit dem kommenden Update 24H2 endgültig entfernt.
Ähnliche News:
Peinliche Fehler in KI-Überblicken von Google-Suche
Ortungssystem von Apple verrät Standorte von Routern
Walser Krypto-Unternehmer wird Sponsor von Red Bull Salzburg
Hertz verrechnete Mietern von E-Autos Benzinkosten
Microsoft präsentiert neue Tools für Entwicklung von KI-Software
Ärzteplattform Doctolib übernimmt Berliner Anbieter von KI-Assistenten
China fertigt Testmuster von HBM-Speicher
EU-Staaten segnen EU-weite Regulierung von Künstlicher Intelligenz ab
aleX filmt: Die 4 kleinen Störche von Freilassing
Gerüchte um neues E-Auto von Xiaomi
Ortungssystem von Apple verrät Standorte von Routern
Walser Krypto-Unternehmer wird Sponsor von Red Bull Salzburg
Hertz verrechnete Mietern von E-Autos Benzinkosten
Microsoft präsentiert neue Tools für Entwicklung von KI-Software
Ärzteplattform Doctolib übernimmt Berliner Anbieter von KI-Assistenten
China fertigt Testmuster von HBM-Speicher
EU-Staaten segnen EU-weite Regulierung von Künstlicher Intelligenz ab
aleX filmt: Die 4 kleinen Störche von Freilassing
Gerüchte um neues E-Auto von Xiaomi
Weitere News:
aleX fotografiert: Schnecken und einen Hasen
HVO100: Klimaschonender Diesel geht in Deutschland an den Start
Gaming-Router Archer C5400X von TP-Link anfällig für Schadcodeausführung
Die RTX 5090 soll zum Titan-Ersatz werden
Update entfernt Cortana-App und WordPad App, die seit 30 Jahren Teil von Windows war
EU-Pläne: Bestellen auf Temu und Shein soll ab 2025 teurer werden
Neues Material ist lichtdurchlässiger als Glas, aber nicht durchsichtig
Copilot-Plus-PC: Microsoft Recall läuft auch ohne NPU
Cyberangriff kostet Kyivstar bisher rund 83 Millionen Euro
MSI zeigt Desktop-Mainboard mit CAMM2
HVO100: Klimaschonender Diesel geht in Deutschland an den Start
Gaming-Router Archer C5400X von TP-Link anfällig für Schadcodeausführung
Die RTX 5090 soll zum Titan-Ersatz werden
Update entfernt Cortana-App und WordPad App, die seit 30 Jahren Teil von Windows war
EU-Pläne: Bestellen auf Temu und Shein soll ab 2025 teurer werden
Neues Material ist lichtdurchlässiger als Glas, aber nicht durchsichtig
Copilot-Plus-PC: Microsoft Recall läuft auch ohne NPU
Cyberangriff kostet Kyivstar bisher rund 83 Millionen Euro
MSI zeigt Desktop-Mainboard mit CAMM2
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024