schaf am 04. Juli 2019 um 10:34 | Lesezeit: 1 Minute, 2 Sekunden

Wie die Polizei unsere Gesichter erkennen wird

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Bild: Pixabay

In der US-Stadt San Francisco wurde kürzlich die Verwendung von Gesichtserkennung durch Behörden verboten. In Österreich soll sie heuer starten

Ab Dezember will die österreichische Polizei Verdächtige anhand von Gesichtserkennungssoftware identifizieren. Dabei ist geplant, in Zukunft Bilder aus Überwachungskameras zu nutzen und sie mit einer polizeieigenen Referenzdatenbank abzugleichen. Hierfür kommt Software des Dresdner Unternehmens Cognitec Systems zum Einsatz, wie durch Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage bekannt wurde.

Die Firma beliefert Behörden und Unternehmen auf internationaler Ebene. Neben eigenen Büros in Europa, den USA und Australien werden weitere Kunden über mehr als 50 Partner auf allen Kontinenten bedient. Zu den Nutzungszwecken gehören etwa Grenzkontrollen, aber auch die Strafverfolgung. Damit schließt sich Österreich einem internationalen Trend an: Immer mehr Behörden greifen zu der Methode, einerseits um die Überwachung zu verschärfen, andererseits um Ermittlungen zu erleichtern. "Das ist per se nicht fragwürdig", sagt der Informatiker Robert Sablatnig von der Technischen Universität (TU) Wien dazu. Software wird mittlerweile sowohl zur Erkennung als auch zur Authentifizierung verwendet. "Es ist mittlerweile eine Standardtechnologie. Etwa auf Flughäfen vergleichen Programme Reisepassfotos mit Kamerabildern."

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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