schaf am 06. April 2020 um 13:27 |  0 Kommentare | Lesezeit: 53 Sekunden

Zoom: Manche Video-Chats wurden über China umgeleitet

Unternehmen entschuldigt sich - Erste US-Schuldistrikte verbieten Nutzung der Videochat-App aus Sicherheitsgründen

Wie die Forscher von Citizen Lab aufgedeckt haben, wurden nämlich ein Teil der Gespräche über Server in China umgeleitet - und zwar auch wenn kein einziger Teilnehmer in dem Land saß. Besonders pikant: Auch die Verschlüsselungs-Keys wurden dabei durch China geschickt, womit theoretisch die Diskussionen eingesehen werden hätten können.

Der Grund dafür dürfte in einem Umstand zu suchen sein, den Zoom nach außen bisher nicht kommuniziert hat. Die Firma hat nämlich zumindest drei Tochterunternehmen mit mindestens 700 Angestellten in China. Und diese sollen für die Kernentwicklung der Zoom App zuständig sein. Damit wolle man wohl Geld sparen, da das Lohnniveau in China erheblich niedriger ist - mache sich aber auch anfällig für Druck des chinesischen Regimes, wie Citizen Lab warnt. In Wirklichkeit handle es sich bei Zoom um eine US-Firma mit chinesischem Herz, fassen es die Forscher zusammen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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